Datenschutz

DATENSCHUTZERKLÄRUNG

1. Allgemeines
Von dem Auftragnehmer im Rahmen des Vertragsschlusses und der Vertragsabwicklung erhobene und
verarbeitete personenbezogene Daten dienen ausschließlich der Vertragsbegründung, inhaltlichen
Ausgestaltung, Durchführung oder Abwicklung des Vertragsverhältnisses (Art. 6 I b DSGVO). Sie werden
grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben. Lediglich zur Abwicklung von Zahlungen werden die hierfür
erforderlichen Zahlungsdaten an das mit der Zahlung beauftragte Kreditinstitut und ggf. den beauftragten und
gewählten Zahlungsdienstleister weitergegeben. Eine Verwendung personenbezogener Daten erfolgt somit nur
im notwendigen Umfang oder sofern der Auftragnehmer gesetzlich oder per Gerichtsbeschluss dazu verpflichtet
ist oder, wenn nötig, um eine missbräuchliche Verwendung entgegen den Allgemeinen Geschäftsbedingungen in
rechtmäßiger Weise zu unterbinden.
2. Speicherung
Der Auftragnehmer speichert die personenbezogenen Daten des Auftraggebers nach der Beendigung des
Zwecks, für welchen die Daten erhoben wurden, nur so lange, wie dies auf Grund der gesetzlichen
(insbesondere steuerrechtlichen) Vorschriften erforderlich ist.

Im Einzelnen bestehen z.B. folgende Aufbewahrungsfristen:
Art der Daten Aufbewahrungsfrist
Steuerliche Daten 10 Jahre
Handels- oder Geschäftsbriefe
(auch E-Mails und Faxe) und
sonstige Unterlagen, soweit diese
für die Besteuerung von
Bedeutung sind.

6 Jahre mit dem Schluss des Kalenderjahrs, in dem die letzte
Eintragung in das Buch gemacht, das Inventar, die Eröffnungsbilanz,
der Jahresabschluss oder der Lagebericht aufgestellt, der Handels-
oder Geschäftsbrief empfangen oder abgesandt worden oder der
Buchungsbeleg entstanden ist, ferner die Aufzeichnung
vorgenommen worden ist oder die sonstigen Unterlagen entstanden
sind.

Transaktions- und
Registrierungsdaten

10 Jahre mit dem Schluss des Kalenderjahres, in dem die letzte
Eintragung in das Buch gemacht, das Inventar, die Eröffnungsbilanz,
der Jahresabschluss oder der Lagebericht aufgestellt, der Handels-
oder Geschäftsbrief empfangen oder abgesandt worden oder der
Buchungsbeleg entstanden ist, ferner die Aufzeichnung
vorgenommen worden ist oder die sonstigen Unterlagen entstanden
sind.

Datenschutzrechtliche
Einwilligungen zur
Datenverarbeitung

Für die Dauer der Möglichkeit der Geltendmachung von Rechten
durch den/die Betroffene/n.

(Elektronische) Korrespondenz,
welche keine steuerrechtliche
Relevanz besitzt

So lange, wie dies zur Aufgabenerfüllung erforderlich ist, es sei denn,
die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder
Verteidigung von Rechtsansprüchen.

3. Rechte des Auftraggebers in Bezug auf seine Daten
3.1 Auskunft
Der Auftraggeber kann von dem Auftragnehmer eine Auskunft darüber verlangen, ob der Auftragnehmer
personenbezogene Daten von ihm verarbeiten und soweit dies der Fall ist hat der Auftraggeber ein Recht auf
Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Art. 15 DSGVO genannten weiteren
Informationen.
3.2 Recht auf Berichtigung
Der Auftraggeber hat das Recht auf Berichtigung der ihn betreffenden unrichtigen personenbezogenen Daten
und kann gemäß Art. 16 DSGVO die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten verlangen.
3.3 Recht auf Löschung
Der Auftraggeber hat das Recht von dem Auftragnehmer zu verlangen, dass die ihn betreffenden
personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden. Der Auftragnehmer ist verpflichtet diese unverzüglich
zu löschen, insbesondere sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
 Die personenbezogenen Daten des Auftraggebers sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf
sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
 Der Auftraggeber widerruft seine Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung seiner Daten stützte, und es
fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
 Die Daten des Auftraggebers wurden unrechtmäßig verarbeitet.
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die personenbezogenen Daten des Auftraggebers zur
Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung der Rechtsansprüche des Auftragnehmers erforderlich sind.
3.4 Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Der Auftraggeber hat das Recht von dem Auftragnehmer die Einschränkung der Verarbeitung seiner
personenbezogenen Daten zu verlangen, wenn
 Der Auftraggeber die Richtigkeit der Daten bestreiten und der Auftragnehmer daher die Richtigkeit
überprüft,
 die Verarbeitung unrechtmäßig ist und der Auftraggeber die Löschung ablehnt und stattdessen die
Einschränkung der Nutzung verlangt,

 der Auftragnehmer die Daten nicht länger benötigt, der Auftraggeber diese jedoch zur Geltendmachung,
Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen,
 der Auftraggeber Widerspruch gegen die Verarbeitung seiner Daten eingelegt hat, und noch nicht
feststeht, ob die berechtigten Gründe des Auftragnehmers gegenüber den Gründen des Auftraggebers
überwiegen.
3.5 Recht auf Datenübertragbarkeit
Der Auftraggeber hat das Recht, die ihn betreffenden personenbezogenen Daten, die er dem Auftragnehmer
bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und der
Auftraggeber hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den
Auftragnehmer zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung oder einem Vertrag beruht und die
Verarbeitung bei mir mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.
3.6 Widerrufs- und Widerspruchsrecht
Soweit die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Auftraggebers auf einer Einwilligung (Art. 6 I S. 1 a
DSGVO) beruht, hat er das Recht, diese Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Hierdurch wird die Rechtmäßigkeit
der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
Soweit die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Auftraggebers auf Art. 6 I S. 1 e DSGVO oder Art. 6
I S. 1 f DSGVO beruht, hat er gem. Art. 21 DSGVO das Recht, aus Gründen, die sich aus seiner besonderen
Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung ihn betreffender personenbezogener Daten Widerspruch
einzulegen. Der Auftragnehmer verarbeitet die personenbezogenen Daten des Auftraggebers sodann nicht mehr,
es sei denn, der Auftragnehmer kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die
Interessen, Rechte und Freiheiten des Auftraggebers überwiegen, oder die Verarbeitung dient der
Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
3.7 Allgemeines und Beschwerderecht
Die Ausübung der vorstehenden Rechte des Auftraggebers ist für diesen grundsätzlich kostenlos. Der
Auftraggeber hat das Recht sich bei Beschwerden direkt an die für die den Auftragnehmer zuständige
datenschutzrechtliche Aufsichtsbehörde zu wenden:
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Ludwig-Erhard-Str 22, 7. OG
20459 Hamburg
Tel.: 040 / 428 54 – 4040
Fax: 040 / 428 54 – 4000
E-Mail: mailbox@datenschutz.hamburg.de
4. Verantwortliche Stelle / Kontakt zum Datenschutz
Zur Kontaktaufnahme bezüglich des Datenschutzes kann sich der Auftraggeber gerne unter Verwendung der
nachfolgenden Kontaktmöglichkeiten an den Auftragnehmer wenden. Verantwortlicher im Sinne der DSGVO:
Markus Bertan
An der Alster 6
20099 Hamburg
E-Mail: info@markusbertan.de
Telefon: +49 (0)152 – 346 991 76